Netzwerkweit Werbung blockieren mit Pi-hole

Netzwerkweit Werbung blockieren mit Pi-hole

pihole_logoHabt ihr genug von flackernden Werbebannern die mehr Raum einnehmen als der eigentliche Seiteninhalt oder gefühlte 100 Ad-Server die beim Öffnen einer einzigen Webseite kontaktiert werden? Adblock & Co. sind eine gute Sache, allerdings auf den Webbrowser beschränkt auf dem das Plugin installiert ist. Android oder iOS waren da meistens außen vor. Auf der Suche nach einem weiteren Beschäftigungsfeld für meinen Raspberry Pi bin ich auf ein nettes Projekt gestoßen!

Das ist ein Update des ursprünglichen Artikels da sich ein paar wichtige Dinge geändert haben und ich auch einen DNS-Loop eingebaut hatte…

Installation

Mit einer Zeile ist er auf dem Raspberry Pi installiert: der Werbeblocker Pi-hole

curl -L https://install.pi-hole.net | bash Mehr lesen

GNU Terry Pratchett

Ein Arbeitskollege hat mich auf den XClacks-Overhead“-Header aufmerksam gemacht. Im Jahr 2004 erschien der Scheibenwelt-Roman “Going Postal” von Terry Pratchett. In dem Buch schreibt Pratchett über “the clacks”, eine Reihe von Türmen mit Lichtsignalen welche dem Scheibenwelt-Pendent zu einem Telegraphensystem entsprechen. Quasi der Vorgänger des Internets.

“A man is not dead while his name is still spoken.”
Going Postal, Chapter 4 prologue

Innerhalb dieses Systems gab es eine Tradition, das wenn ein Bediener einer dieser Türme bei seiner Arbeit stirbt, sein Name entlang der Türme auf und ab in einer Endlosschleife gesendet wird.

His name, however, continues to be sent in the so-called Overhead of the clacks. The full message is “GNU John Dearheart”, where the G means, that the message should be passed on, the N means “Not Logged” and the U that it should be turned around at the end of the line. So as the name “John Dearheart” keeps going up and down the line, this tradition applies a kind of immortality as “a man is not dead while his name is still spoken”

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Terry Pratchett by Luigi Novi. Licensed under Wikimedia Commons

Zum Andenken an Sir Terry Pratchett, der leider am 12. März 2015 verstorben ist, haben reddit-Benutzer den X-Clacks-Overhead-Header entwickelt. Dieser Header kann in verschiedene Protokolle eingebettet werden. Eine ausführliche Erklärung und eine Liste zur Integration des Headers in verschiedene Webserver, Mailserver, unterschiedliche Scriptsprachen etc. sind unclackster www.gnuterrypratchett.com zu finden. Ganz nett ist z.B. auch das Firefox-Add-On, welches im Browser signalisiert, ob eine Webseite den Header sendet.

 

 

Dieser Blog sendet ab sofort auch den “X-Clocks-Overhead”-Header mittels des WordPress-Plugins. Der “X-Clacks-Overhead“-Header ist, wie ich finde, eine sehr schöne Möglichkeit einen Teil von Terry Pratchett im Internet weiter leben zu lassen.

gnu_pratchett_header

Gruß Chris

WEB.DE Abofalle

Ich habe es erst gemerkt als ich nach dem Einloggen am WEB.DE Freemail-Konto nicht direkt zum Postfach geleitet wurde. Ich dachte das es mal wieder dieses”verlockende” Angebot für den Abschluss des WEB.DE-Club ist und habe den “Weiter zum Postfach”-Link geklickt. Beim nächsten Login das Gleiche. Diesmal hab ich es aber gelesen. Es war eine Aufforderung, WEB.DE meine Kontodaten zu übermitteln, da noch offene Forderungen bestehen. Häh??? Ich hatte keine Ahnung welche Forderungen das sein sollen und rief die WEB.DE Hotline an.

Dort wurde ich freundlich aufgeklärt, das am 07.09.2012 ein Abschluss des WEB.DE Club-Testvertrages zustande kam, welches ich nicht innerhalb des Testzeitraumes von 6 Monaten gekündigt habe. Wie auch!? Ich wusste bis zu dem Telefonat noch nichts von meiner angeblichen Club-Mitgliedschaft. Bin ich etwa tatsächlich auf diese Abzock-Masche reingefallen und habe versehentlich etwas angeklickt? Jedenfalls habe ich diese Mitgliedschaft nun bis zum 06.03.2014 für 60€ an der Backe. Den Vertrag habe ich bei diesem Telefonat zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt. Seltsamerweise wurde mir eine Reduzierung der Kosten auf 30€ angeboten.

12.04.2013 Widerspruch der Forderung an WEB.DE

Ich wollte das so trotzdem nicht auf mir sitzen lassen und widersprach den Forderungen von WEB.DE sowohl dem Grunde als auch der Höhe per Einschreiben.

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